Stand der gemeldeten Ärzte (20. Sept. 2012)
I. Ärzte insgesamt:
1624
a) Kurie angestellte Ärzte:
787
b) Kurie niedergelassene Ärzte:
565
c) außerordentliche Kammerangehörige:
Pensionisten:
196
andere a.o. Angehörige:
74
d) Ärzte gemäß § 35 ÄrzteG:
2
II. Ärzte mit Ordination:
a) Ärzte für Allgemeinmedizin
261
b) Fachärzte
283
c) Approbierte Ärzte
10
Ärzte in einem Anstellungsverhältnis:
a) Ärzte für Allgemeinmedizin
241
b) Fachärzte
409
c) Approbierte Ärzte
13
d) Turnusärzte
345
Wohnsitzärzte:
61
Hinweis:
Da es Ärzte gibt, die sowohl eine Or-
dination führen als auch in einem Anstellungs-
verhältnis stehen, ist die Summe der Ärzte in
Pkt. II nicht ident mit der Summe der in Pkt. I
lit a) und b) genannten Ärzte.
PRAXISERÖFFNUNGEN
Dr. Angelika Zoppel
Fachärztin für Augenheilkunde und
Optometrie
6850 Dornbirn, Rathausplatz 4
Wahlärztin, ab 1. 10. 2012
(Ordinationsgemeinschaft mit Prim.
Dr. Winfried Heinzle)
Dr. Michael Alber
Arzt für Allgemeinmedizin
6800 Feldkirch, Leonhardsplatz 6/2
Alle Kassen, ab 22. 10. 2012
Dr. Robert Denz
Arzt für Allgemeinmedizin
6921 Kennelbach, Bregenzer Straße 12
Alle Kassen, ab 15. 10. 2012
Dr. Ulrike Röser
Fachärztin für Augenheilkunde und
Optometrie
6951 Lingenau, Hof 17
Alle Kassen, ab 16. 11. 2012
(Nachfolge Dr. Bernhard Hirsch)
PRAXISNIEDERLEGUNGEN
Dr. Angelika Zoppel
Fachärztin für Augenheilkunde und
Optometrie
Bludenz, 29. 9. 2012
Dr. Hubert Dünser
Arzt für Allgemeinmedizin
Feldkirch, 1.10.2012
Dr. Bernhard Hirsch
Facharzt für Augenheilkunde und
Optometrie
Lingenau, 1. 10. 2012
VERSTORBEN
MR Dr. Rudolf Grabher
Arzt für Allgemeinmedizin
Dornbirn, am 22. 9. 2012
OMR Dr. Leopold Bischof
Arzt für Allgemeinmedizin
Götzis, 16. 10. 2012
Hans Krister-Stummvoll-Preis an Dr. Emanuel Zitt
Zum zweiten Mal in Folge wurde im Rahmen
der Jahrestagung der Österreichischen Gesell-
schaft für Nephrologie in Graz Dr. Emanuel
Zitt mit dem Hans Krister-Stummvoll-Preis
für die beste international veröffentlichte
nephrologische Publikation aus Österreich
ausgezeichnet. In der prämierten Arbeit hat
sich die Forschungsgruppe um Dr. Zitt, der
an der Abteilung für Nephrologie und Dialyse
am LKH Feldkirch (Vorstand: Prim. Univ.-
Doz. Dr. Karl Lhotta) tätig ist, weltweit erst-
mals mit der klinisch relevanten und bedeut-
samen Wechselwirkung zwischen Blutalbu-
min- und Blutphosphatwerten und deren Einfluss auf die Gesamtsterblichkeit von
Dialysepatienten beschäftigt. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Abteilung
für genetische Epidemiologie der Medizinischen Universität Innsbruck (Vorstand:
Univ.- Prof. Dr. Florian Kronenberg) durchgeführt und durch eine Forschungsunter-
stützung von Hans Drexel an die Forschungseinrichtung VIVIT-Nephrologie sowie
einen Grant der Österreichischen Nationalbibliothek unterstützt.
30
| ARZT IM LÄNDLE
11-2012
PERSONAL IA
In Memoriam
MR Dr. Rudolf Grabher
Arzt für Allgemeinmedizin in Dornbirn
Am 22. 9. 2012 ist in Dornbirn der Arzt für
Allgemeinmedizin und Schularzt MR Dr.
Rudolf Grabher verstorben. Geboren wurde
Dr. Rudolf Grabher am 14. 7. 1926 in Krum-
bach. Nach der Übersiedlung nach Dornbirn
und Matura in Bregenz studierte er Medizin,
zuerst an der Uni Wien und dann nach
Kriegsende an der Universität in Innsbruck
mit der Promotion am 19. 7. 1952.
Seine klinische Ausbildung absolvierte er
am St. Elisabethspital in Wien III und an der
Frauenklinik in Wels, ehe er im Jänner 1956
seinen plötzlich erkrankten Vater in dessen
Ordination vertreten musste.
Im Oktober 1957 konnte er seine eigene
Arztpraxis in Dornbirn eröffnen. Hervorgeru-
fen durch den damals großen Spitalsärzte-
mangel und im Interesse des KH Dornbirn
unterbrach er 1961 seine Praxistätigkeit und
übernahm die vakante Stelle eines Narkose-
arztes am städtischen Krankenhaus Dornbirn.
Von 1968 bis zu seiner Pensionierung im
Jahre 1991 war Dr. Grabher dann wieder
Hausarzt mit Leib und
Seele und ein Berater
für seine Patienten in
allen
Lebenslagen.
Gleichzeitig übte er
auch die Tätigkeit als
Schularzt am BG Dorn-
birn aus und war auch
lange Jahre Schulärzte-
referent beim Landesschulrat. In Anerken-
nung seines unermüdlichen Einsatzes für seine
Patienten und seiner schulärztlichen Tätigkei-
ten wurde er im Jahre 1991 vom Bundespräsi-
denten mit dem Berufstitel „Medizinalrat”
ausgezeichnet.
Nach seiner Pensionierung widmete sich
Dr. Rudolf Grabher vor allem seiner Familie
und seinen Enkeln. Er pflegte mit Vorliebe sei-
nen Garten und betätigte sich handwerklich.
Bis zuletzt war er viel mit dem Rollstuhl
unterwegs und erfreute sich an so mancher
Begegnung mit Bekannten und ehemaligen
Patienten.
MR Dr. Rudolf Grabher wird der Vorarl-
berger Ärzteschaft als sehr pflichtbewusster
Arzt, mit großem Idealismus und Verantwor-
tungsgefühl, besonders auch für die vielen von
ihm betreuten Schülerinnen und Schüler, in
dankbarer Erinnerung bleiben.
Dr. Emanuel Zitt (links) bei der Preisverleihung
1...,20,21,22,23,24,25,26,27,28,29 31,32