Stand der gemeldeten Ärzte (20. März 2013)
I. Ärzte insgesamt:
1644
a) Kurie angestellte Ärzte:
818
b) Kurie niedergelassene Ärzte:
550
c) außerordentliche Kammerangehörige:
Pensionisten:
197
andere a.o. Angehörige:
76
d) Ärzte gemäß § 35 ÄrzteG:
3
II. Ärzte mit Ordination:
a) Ärzte für Allgemeinmedizin
255
b) Fachärzte
272
c) Approbierte Ärzte
9
Ärzte in einem Anstellungsverhältnis:
a) Ärzte für Allgemeinmedizin
270
b) Fachärzte
435
c) Approbierte Ärzte
14
d) Turnusärzte
339
Wohnsitzärzte:
58
Hinweis:
Da es Ärzte gibt, die sowohl eine Or-
dination führen als auch in einem Anstellungs-
verhältnis stehen, ist die Summe der Ärzte in
Pkt. II nicht ident mit der Summe der in Pkt. I
lit a) und b) genannten Ärzte.
PRAXISERÖFFNUNGEN
Dr.William Peschina
Facharzt für Nuklearmedizin
6850 Dornbirn, Am Kehlerpark 2/3
Wahlarzt, ab 1. 3. 2013
(Ordinationsgemeinschaft mit
Dr. Mirjam Volgger)
Dr. Josef Pointner
Facharzt für Urologie
6900 Bregenz, Rheinstraße 16
Wahlarzt, ab 6. 3. 2013
Dr. Michael Malin
Facharzt für Innere Medizin
6850 Dornbirn, Schillerstraße 13
Wahlarzt, ab 2. 5. 2013
(Ordinationsgemeinschaft mit
Dr. Hanspeter Simma)
Dr. Hanspeter Simma
Facharzt für Innere Medizin
6850 Dornbirn, Schillerstraße 13
Wahlarzt, ab 1. 4. 2013
PRAXISNIEDERLEGUNGEN
Dr.Walter Herbst
Arzt für Allgemeinmedizin
Damüls, per 10. 4. 2013
VERSTORBEN
MR Dr. Beat Schobel
Facharzt für Innere Medizin
Bludenz, am 28. 2. 2013
Dr. Hugo Neurauter
Facharzt für Augenheilkunde und
Optometrie
Bregenz, am 19. 2. 2013
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In Memoriam
MR Prim. Dr. Beat Schobel
Facharzt für Innere Medizin in Bludenz
Am 28. Februar 2013 ist in Bludenz im Alter
von 84 Jahren Herr MR Dr. Beat Schobel ver-
storben. Geboren wurde Dr. Schobel am 15.
April 1930 in Bludenz. Nach der Reifeprü-
fung an der Oberschule für Jungen in Blu-
denz inskribierte er im Herbst 1949 an
der Universität in Innsbruck Medizin mit
Promotion am 21. Mai 1955. Es folgten die
Turnus- und Facharztausbildungsjahre im
Krankenhaus Bludenz, am Bezirkskranken-
haus Lienz und an der I. medizinische Univ.-
Klinik Wien mit Anerkennung zum Facharzt
für Innere Medizin am 19. September 1963.
Anfang 1964 verließ Dr. Schobel die Kli-
nik in Wien und ließ sich als Facharzt für
Innere Medizin in seiner Heimatstadt Blu-
denz nieder und war außerdem als Konsiliar-
arzt im Krankenhaus Bludenz tätig.
Im Dezember 1973 wurde er zum Leiter
der Internen Abteilung des Krankenhauses
Bludenz ernannt. In der Zeit seines Prima-
riates wurde die Abteilung ausgebaut und
völlig neu strukturiert. In der Folge wurden
von Dr. Schobel die neuen Untersuchungs-
techniken der Endoskopie und des Ultra-
schalls nach und nach eingeführt. Eine
endoskopische Entfernung von Gallenstei-
nen aus dem Gallengang durch die ERCP
wurde von ihm in Vorarlberg zum ersten
Mal erfolgreich vorgenommen. Von 1989 bis
1992 war er auch tur-
nusmäßig Chefarzt im
Krankenhaus Bludenz.
Mit seinen Möglichkei-
ten und all seinem
Wissen hat sich Dr.
Schobel für jeden sei-
ner Patienten – unab-
hängig von Stand, Herkunft oder Religion –
bis zur Grenze des Möglichen eingesetzt.
Neben der Tätigkeit im Krankenhaus und
den vielfältigen und überaus verantwortungs-
vollen Aufgaben der Aus- und Weiterbildung
der Jungärzte war er wissenschaftlich tätig
und führte auch Vorsitze bei internationalen
wissenschaftlichen Kongressen und war auch
langjähriges ordentliches Mitglied des Lan-
dessanitätsrates für Vorarlberg.
Als Ausdruck der Wertschätzung für
seine großartigen Leistungen, insbesondere
für den Ausbau und die medizinische
Weiterentwicklung des Krankenhauses Blu-
denz, wurde er vom Bundespräsidenten im
November 1992 mit der Verleihung des Be-
rufstitels Medizinalrat ausgezeichnet.
Im April 1995 ist er als Primar der Inter-
nen Abteilung des Krankenhauses Bludenz in
den Ruhestand getreten, führte aber seine
Privatordination als Facharzt für Innere Me-
dizin in Bludenz noch einige Jahre weiter.
Dankend für die hervorragenden Dien-
ste, insbesondere für seine pionierhaften
Initiativen im Fachbereich der Inneren
Medizin wird die Vorarlberger Ärzteschaft
Herrn MR Dr. Beat Schobel in sehr dank-
barer Erinnerung behalten.
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