AIL Oktober 2018
AUS DER KAMMER Das dreisemestrige Studienpro- gramm verspricht durch seine Pra- xisnähe und die kleine Gruppen- größe ein angenehmes Lernklima. Der direkte Austausch mit den Re- ferenten ermöglicht ein interakti- ves Lernen. Zudem wird in Exkur- sionen speziell auf die Gegebenhei- ten im Land Vorarlberg sowie der benachbarten Schweiz eingegangen. Beginn 12. / 13. Oktober 2018 Dauer 3 Semester, 8 Blöcke (vorwiegend Freitag und Samstag) Veranstaltungsorte Schloss Hofen, Wissenschaft und Weiterbildung, Lochau, Ärztekam- mer Tirol sowie LKH Hochzirl Kursgebühr 850 Euro zuzüglich 10 % USt. pro Semester Wissenschaftliche Leitung • Prim. Prof. Dr. Heinz Drexel, LKH Feldkirch • ao. Univ.-Prof. Dr. Monika Lechleitner, LKH Hochzirl und Natters • Dr. Albert Lingg, LKH Rankweil • Prim. Prof. Dr. Josef Marksteiner, LKH Hall Zielgruppe Personen mit einem abgeschlosse- nen Medizinstudium, insbesonde- re ÄrztInnen für Allgemeinmedi- zin und FachärztInnen aller Son- derfächer, speziell FachärztInnen für Innere Medizin. TurnusärztIn- nen und FachärztInnen erhalten das Diplom mit dem „ius practi- candi“ bzw. mit dem Erwerb des Facharzttitels. Gruppengröße max. 24 Personen Lehrgangsabschluss ÖÄK-Diplome Geriatrie und Palliativmedizin Informationen Schloss Hofen – Wissenschaft & Weiterbildung Dr. Elmar Fleisch T +43 5574 4930 422 E elmar.fleisch@schlosshofen.at W www.schlosshofen.at Lehrgang für Geriatrie und Palliativmedizin – ÖÄK Diplom Im Oktober 2018 wird in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern Tirol und Vorarlberg über Schloss Hofen wieder ein Lehrgang für Geriatrie angeboten. Interdisziplinäres Intensivseminar „Sexualmedizin“ Mit praktischen Übungen zur Arzt-Patienten-Kommunikation Samstag, 6. Oktober 2018, 09:00 – 16:30 Uhr Junker-Jonas-Schlössle, Götzis Referentin: Dr. Elia Bragagna, Wien DFP-Punkte: 8 Sexualität spielt eine zentrale Rolle im menschlichen Sein. Trotz der „sexuellen Revolution“ in den 60iger Jahren des letzten Jahr- hunderts und der darauffolgenden Entwicklungen sind im- mer noch viele Aspekte für die Patienten, aber auch für uns Ärz- te, schwer zu kommunizieren. Die Kenntnisse über Sexualität, ihre Störungen und ihre Behandlung sind möglicherweise nicht nur auf der Patientenseite verbesserungswürdig. Das Themen- feld ist weit – sexuelle Reifung und Differenzierung, Fortpflan- zung, Sexualität imRahmen von chronischen Erkrankungen, un- erwünschte Wirkungen der ärztlichen Therapie auf die sexuellen Funktionen und schließlich Veränderungen, die mit dem Altern einhergehen. Sexualmedizin ist zutiefst interdisziplinär: Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Urologie, Interne, Psychiatrie, Dermatologie ... um nur einige der involvierten Fächer zu nennen. Wir wollen uns auch der praktischen Frage widmen – wie sollen wir über Sexua- lität kommunizieren? Anmeldung: Vorarlberger Gesellschaft für Allgemeinmedizin www.vgam.at 12 | ARZT IM LÄNDLE 10-2018
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