Für ein heilsames Miteinander - Buch 1: Expedition in neue Felder

146 147 SICH VORBEREITEN … …MIT SPÜRENDER UND SPRÜHENDER VERNUNFT IM ERSTEN MONAT DES NEUEN JAHRES … Agenda: Einstimmung Jahresplanung Zielfrage Organisations- und Kommunikationsstruktur Offene Wahl der Leitung „erweitertes Kernteam" Aktivitäten der Entwicklungskreise Offene Fragen Ausklang ZUR ZIELFRAGE: Wie können wir Prozesse so mitgestalten, dass wir ein tragfähiges, visionsgeleitetes Gesundheitssystem behalten und weiterentwickeln? Wir beginnen mit folgenden Fragen: 1_ Was sind die gestaltenden Aufgaben der Ärztekammer Vorarlberg? 1.1 Gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung Vorarlbergs und die damit zusammenhängenden Fragen mit der Verant- wortung für das Gemeinwohl (Qualitätssicherung auf allen Ebenen) — Wir (Die Ärztekammer) müssen uns in alle Prozesse ein- klinken, die das Gesundheitswesen vorwärtsbringen – nicht nur im eigenen, sondern im Gesamtinteresse (für das Gemein- wohl). 1.2 Interessen der Mitglieder (Ärztinnen und Ärzte) — Wir sind eine Interessensvertretung. 1.3 Gestaltungsprozesse für das Gemeinwohl wahrnehmen zum Beispiel in den Entwicklungskreisen als Solidargemein- schaft — Im Visionsprozess sollen die Fragen der Zukunft beant- wortet werden. Von der Zukunft in die Gegenwart denken, das ist die Herausforderung. Wohin soll sich das Gesundheitssystem entwickeln? Was bedeutet Solidargemeinschaft für diesen Prozess? Was heißt Vernetzung und systemisches Denken für uns als ÄrztInnen? DRITTE VISIONSTAGE Patrick Clemens, Bettina Grager, Karin Metzler, Burkhard Walla vom Kernteam sowie Joachim Hechenberger und Thomas Jungblut für die Entwicklungskreise treffen sich mehrmals zur Vorbereitung der dritten Visionstage. VORAUS-BLICK: Die Ziele: „Mentoring“ und „Innere Versöhnung“ sollen im Mittelpunkt der Visionstage stehen. Und was ist aus Sicht der Vorbereitungsgruppe inhaltlich als Ergebnis wichtig? Die Teilnehmenden der Visionstage sollen ein plastisches Bild über die Entwicklungskreise bekommen. Wir wünschen uns ein offenes Feedback zur bisherigen Arbeit. Wir gestalten einen inspirierenden Raum und Zeit für inhaltliche Wei- terentwicklung. RÜCK-BLICK: Unsere dritten Visionstage waren vielfältig und im wahrsten Sinne beglückend durch die unterschiedlichen Teilnehmenden aus allen Ver- antwortungsbereichen. ImpulsgeberInnen aus Literatur und Kunst (Gabriele Bösch, Mark Riklin) und Wirtschaft (Leonard Clemens) gaben Impulse. Wussten Sie, dass Glücklichsein ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheit ist? Haben Sie Lust auf die Impulse der Vortragenden oder wollen Sie nach- lesen, was wir in diesen Visionstagen gemacht und erreicht haben? Dann laden wir Sie ein, die Buch Teil 2, Dokumentation auf Seite 80 weiterzublättern oder/und die poetische Dokumentation, auf Seite 168, der Schriftstellerin Gabriele Bösch zu lesen. ERNTE UND DANK AM JAHRESENDE Die Prozessleiterin Karin Metzler bereitet die Zielabstimmungen und Feinplanungen aus der Ernte der Visionstage vor. Die sorgfältigen Dokumentationen und die Nacharbeiten sind immer ein Kraftakt. Und dazu stellen wir im Kernteam Fragen wie: „Wie machen wir die Doku- mentation öffentlich?“ Die Sichtweisen gehen auseinander. 18. Juli 2016, 7. Sep- tember 2016 und am 11. Oktober 2016 Die Initiativgruppe für die dritten Visionstage im Hotel Martinspark, am 21./22. Oktober 2016 Jahr 2017 18. Jänner 2017 Erweitertes Kernteam- treffen 13. Dezember 2016 Erweitertes Kernteam- treffen — — — — — — — — — — — — — — Expedition – Kernteam-Tagebuch Expedition – Kernteam-Tagebuch

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