Für ein heilsames Miteinander - Buch 2: Feldstecher

60 61 3. ARBEIT IN KLEINGRUPPEN UND PRÄSENTATION IM PLENUM: Ergebnispräsentationen: „Mein Standpunkt. Wo stehe ich?“ Gesammelte Standpunkte: 3.1 Kleingruppe C – Politisches Gestalten Schlechtes Image der Kammer (intern/extern/Politik) PR Kampagne nicht real ÄK intransparent für Bevölkerung Geredet wird viel, gehandelt im stillen Kämmerlein Widersprechende Ziele innerhalb der ÄK Standesvertretung hemmt politisches Gestalten Bruchstellen innen Hoher bürokratischer Aufwand Verfahren stammen aus der Zeit der Ärzteschwemme Analyse der Arbeitsweise verschiedener Organisationsformen, ärztlich, wirtschaftspolitisch Projekt: externer Berater, der Fragen stellt warum. Ergänzungen aus dem Plenum: Einfache, klare Botschaften nach außen tragen Wenig Transparenz (wie kommt man in die Kurie), Mitarbeitsmöglich- keiten? Innenpolitische Einigkeit muss immer wieder errungen werden, um nach außen wirksam zu sein 3.2 Kleingruppe A – Identität gestalten Unterschied zwischen alt und jung Traumberuf (Kraftquellen dafür nötig) Nebeneinander vs. Gemeinsamkeit z.B. bei KH UND Abteilungen; Allge- meine UND FachärztInnen; ÄrztInnen UND andere Gesundheitsberufe AllgemeinmedizinerInnen vs. FachärztInnen KH ÄrztInnen vs. niedergelassene Ä. Ergänzungen aus dem Plenum: Image Jammertal – Ausrichtung, Blick auf das Schöne, die Berufung (Kraftquelle) Freude: Arzt/Ärztin als Traumberuf (nicht als gequälte Existenz) Spannungsfelder – Lösungsansätze durch Gemeinsames Es braucht mehr Analyse des Systems Was will die Kammer? Heute „nur“ interne Standesvertretung. Stan- desvertretung auch für Bevölkerung? Weitere Unterschiede: Schul-, Wahl-, BetriebsärztInnen — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — 3.3 Kleingruppe B – Soziales Gestalten Wer vertritt die PatientInnen? Zusammenschluss mit Gesundheitsberufen nötig (sich nicht auseinan- derdividieren lassen) Keine Patientenvertretung in Vorarlberg vorhanden – Vertretung wäre aber möglich über Arzt/Ärztin Berufsgruppenübergreifende Gesundheitsförderung und Gesund- heitsbildung als Ziel Zusammenschluss der Berufsverbände Patientenbildung: Information, Werbung Andere politische Entscheidungsträger Ergänzungen aus dem Plenum: Wie erreicht man PatientInnen mit Migrationshintergrund? Wer vertritt ÄrztInnen? - Ärzteschaft vor PatientInnen schützen Wer vertritt PatientInnen in Gesundheitsbelangen? Was sind die Themen und Fragen der Menschen draußen? 4. AUSKLANG Politisches Gestalten Identität Gestalten Soziales Gestalten Visionstage zwei Visionstage zwei

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