Für ein heilsames Miteinander - Buch 2: Feldstecher

100 101 Ergebnisse dieses Prozesses sollten sein: Ausbau der ÖV, Radwege, ge- meinsame Seniorenheime, gemeinsame Werkstoffhöfe, gemeinsames Care Mangement (Mohi, Krankenplegevereine etc.) Anreize für diesen Prozess bot das Land Vorarlberg mit seiner Förderpolitik: wenn z.B. Gemeinden ein Seniorenheim gemeinsam betreiben, bekommen sie 20% mehr Förderung. Seit ungefähr 10 Jahren ist es nun so, dass die Gemeinden miteinander netzwerken und die Bürgermeister plegen – im Unterschied zu früher - einen wertschätzenden Umgang miteinander. Heutzutage gibt es laut Erwin Mohr eine neue Vision: Vor- arlberg hat ein zukunftsweisendes Gesundheitsnetzwerk, das von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist . Vorarlberg könnte hier zu einem Musterland werden und eine Vorreiterrolle innehaben. Grund- lage dafür wäre ein „Netzwerk der Zufriedenheit“ der Ärzte unterein- ander und der Hausarzt/die Hausärztin bildet dabei den Knotenpunkt und delegiert in die verschiedenen Richtungen. — — — — — — — — Kapitel 7 BLITZLICHTER AUS DEN ENTWICKLUNGS- KREISEN 7.1 Innere Versöhnung Besteht aus Markus Baldessari, Patrick Clemens, Joachim Hechenber- ger, Wolfgang Metzler, Claudia Riedlinger Was ist im vergangenen Jahr passiert? Monatliche Treffen seit einem Jahr. Anekdote: Joachim hat Patrick am 26. Dezember um 22h angerufen, er war „on fire“ und sagte: „Ich bin in einer Arbeitsgruppe, wo ein Leidensdruck herrscht, du musst dazu kommen.“ Themen: Netzwerk, sich treffen, sich ken- nen, sich wertschätzen und wertschätzend miteinander arbeiten. Alle sollen den gemeinsamen Zug ziehen. Leitworte der Teilnehmer/innen aus dem Pausengespräch Ärzte werden sehr geschätzt! Regional unterschiedliche Versorgungsstruktur Die Kultur des Miteinanders entwickeln und stärken Sich kennenlernen, Austausch (z.B. bei Fortbildungen) – Fachübergreifend Versöhnung der Chefität(inn)en Verwendung von neuen Technologien – lebendige Plattform Vernetzung No one its all Visionstage drei Visionstage drei