Für ein heilsames Miteinander - Buch 2: Feldstecher

120 121 4. Inputs der gesammelten Leitworte vom Vortag: Über welche Plattform finden sich Mentor und Mentee? In welchem Stadium der Ausbildung fängt das Mentoring Programm an? Engagement als Mentor vereinbaren mit Bezahlung Wann soll das Mentoring-Projekt konkret gestartet werden? Wann beginnt Mentoring Projekt? Mentoring: Zeit + Geld? Mentoring Wer bildet den Mentor aus, leitet an, coacht? Was bekomme ich als Mentor zurück? Es ist ein Geben und Nehmen Systemübergreifend möglich? Begegnung auf Augenhöhe Ich bin Betreuer/in und Betreute/r MentorIn = menschliche Grösse Mentoring ist einfach Warum gibt es (bisher) kein Mentoring bei Ärzten? 11.2.2 Fragen Ist dieses Projekt die Sache/Arbeit wert? Warum kommt hier nicht von selbst Initiative auf? Was haltet Ihr vom „Vorarlberger Spezialitäten“-Modell? GEMEINSAME VEREINBARUNG Jede/r, der/die etwas beitragen kann/will wir schenken uns so viel Zeit wie notwendig und geben so viel wie möglich alle Fragen/Themen sind erlaubt Schüler/innen, Student/innen, Ärzte und Ärztinnen Ohne Bezahlung Geben und Nehmen sind im Fluss Mentoring ist Ehrensache Wir unterstützen uns gegenseitig – ohne Altersgrenzen und ohne Fachgrenzen — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — 11.2.3 Vision Es gibt ein selbstverständliches und einfach funktionierendes Mento- ringsystem im Spitalsbereich und im niedergelassenen Bereich. Dabei geht es geht um . . . systematische Nachwuchsförderung Unterstützung von Jungärzt/innen und Angstabbau Erfahrungsaustausch und Erfahrungsweitergabe Freude im Beruf Gemeinsame Orientierung ZumWohle der Patient/innen 11.2.4 Fragen an die Teilnehmer/innen 1. Wie schaut ein Mentoring-Modell aus, wenn wir von beiden Szenari- en (österreichische Modelle und Vorarlberger Spezialitäten) das Beste nehmen? 2. Wie finden sich Mentoren und Mentees? 3. Wie soll das klassische Mentoring System angepasst sein, damit es die ursprüngliche Vision stärkt? (Vision: Freude und Leidenschaft am Beruf vermitteln und sich gegenseitig stärken) 11.2.5 Essenzen aus den kleinen Arbeitsgruppen Pensionisten (v.a. auch angehende) gezielt ansprechen Bewusstseinsbildung, dass Mentor von Mentee lernt intrinsische Motivation: es geht auch darum, den/die Nachfolger/in aufzubauen auch „Einjährige“ im Spital sollen Mentoren sein innerhalb des Spitals leichter umsetzbar, von oben verordnen mit einmaligen Speed-Dating wird es nicht funktionieren. VGAM – 15 Mentoren – Veranstaltung – jedes Haus anschreiben keine Zuteilung Zum Mentoringtreffen auch Spitalsärzt/innen einladen. Mentoring ist ganz einfach: es braucht keine Ausbildung dafür und es ist Ehrensache (sollte nicht bezahlt werden müssen). Chef/in kann nicht Mentor/in sein, aber beispielsweise ehemaliger Chef oder Chefin. Vergleiche mit anderen Disziplinen: in der Wirtschaft, im Kultur- bereich ist Mentoring Teil des Systems, und mit anderen Ländern: in Dänemark gibt es ein gutes und erprobtes Mentoringsystem in den Spitälern und bei der medizinischen Ausbildung (Infos: u. a. bei Esther Voitle). Event. Bürgermeister dazu einladen? Vernetzungs-Plattform könnte ebenfalls die „Vernetzungs-Ambulanz“ oder „Verbindungs-Ambulanz“ sein! (siehe Ideen „Innere Versöh- nung“). Visionstage drei Visionstage drei

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