Für ein heilsames Miteinander - Buch 2: Feldstecher

90 91 1.4 Grobziele der Visionstage am 21./22. Oktober 2016 „Heilsames Miteinander“ Feedback und weitere Impulse, Inspirationen für die Entwicklungs- kreise 1.5 Was wäre für uns ein gutes Ergebnis? Feedback zu den zwei Projekten Fassbare „quick wins“, ummit wenig Aufwand zu beginnen Wir wollen damit nachhaltig möglichst viele junge KollegInnen begeistern. Mut und Rückenstärkung geben. Zur selbstorganisierten Umsetzung bewegen Weitere Entwicklung von Prototypen Wir wollen Rückmeldungen und schauen: „Sind wir auf der richtigen, weil gemeinsamen Spur?“ „Erfüllen unsere Angebote die Bedarfe unserer KollegInnen?“ „Welche Werte oder Leitlinien meines Lebens werden hier berührt und verbunden?“ — — — — — — — — Kapitel 2 DIE ENTWICKLUNGSKREISE 2.1 Innere Versöhnung Förderung und Gestaltung der persönlichen Beziehungen für ein heilsames Miteinander Die Grundfrage bzw. das Ziel ist, die Freude am Beruf zu fördern und zu erhalten - die Freude soll im Alltag existieren und durch ein gutes, optimiertes Netzwerk gestützt werden. Diese Freude fördert die Versöhnung nach innen - die Vision des Prozesses - von uns allen. Wunschsituation und Vision - eventuell also „dargestellte“ Vi- sion im Sinne eines Schauspiels: Treffen von kleinen Gruppen, welche sich medizinisch über die Spezialgebiete der jeweiligen Fachrichtun- gen austauschen. Als vermutlich noch wertschöpfenderer Faktor wird und sollen die persönlichen Beziehungen gefördert werden -„Freunde mit Freude“ gefunden werden - oder eventuell besser -„Wir sind nicht nur Kollegen, sondern Freunde“ (Bsp.: Internisten aus Feldkirch besuchen die Strahlentherapie - die neuen Geräte - wie funktioniert das? wie läuft alles ab und danach dann gemeinsames Trinken und Essen -„Net- working“) Die weiteren definierten Wünsche im Netzwerk wie bei- spielsweise gute Erreichbarkeit über die digitale Infrastruktur (der „oberlächliche“ Teil von styria med - die Homepage) sind für eine strukturelle bottom up Entwicklung meiner Meinung nach der zweite Schritt. Der erste ist das persönliche Treffen, die Beziehungen und die Entwicklung des Netzwerks! Die Grundfrage im Prozess des Ent- wicklungskreises ist: Können das Netzwerk und das Konzept, das wir erarbeitet haben, die oben angesprochenen Punkte leisten? Um das Netzwerk am Laufen zu erhalten, muss das Feuer in den Menschen angefacht werden. Zum jetzigen Zeitpunkt sollen Netz- werk und Struktur geprüft werden, wie „ansteckend“ sie sind, und optimalerweise an den Tagen so strukturiert und angepasst werden, dass sie breiter sind als die Vision in unserem Entwicklungskreis. Patrick Clemens Politisches gestalten Identität gestalten Soziales gestalten Entwicklungs- kreise ÄKVBG Visionstage drei Visionstage drei

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