Seite 15 - AIL_2013-04

ARZT IM LÄNDLE 10-2012 | 15
LKH Feldkirch
40 Jahre im Dienste der Gesundheit
M it über 1.500 Mitarbeiter-
Innen ist das Landeskran-
kenhaus Feldkirch einer
der größten Arbeitgeber der Region
und mit einem jährlichen Investiti-
onsvolumen von rund € 20 Millio-
nen auch ein beachtlicher Wirt-
schaftsfaktor. Die Zahlen können
sich sehen lassen:
• 38.000 stationäre PatientInnen
pro Jahr
• 606 Betten
• 23 medizinische Abteilungen
• Über 100 Spezialambulanzen
• Jährlich 16.000 Operationen in
13 Operationssälen
Medizinisches Zentrum
Feldkirch
Mit der Eröffnung des „Medizini-
schen Zentrums Feldkirch“, beste-
hend aus dem Krankenhaus der
Stadt Feldkirch und dem Landesun-
fallkrankenhaus, entstanden 1972
zwei Spitäler direkt nebeneinander,
die unabhängig von einander
geführt wurden und durch den Mit-
telgang dennoch wie siamesische
Zwillinge verbunden waren. Mit ca.
500 Betten, zehn verschiedenen bet-
tenführenden Fachabteilungen, La-
boratorien, radiologische Einrich-
tungen und einer Anstaltsapotheke
bildete das „Medizinische Zentrum“
den Schwerpunkt medizinischer
Versorgung im Lande Vorarlberg.
Diese Trennung wurde 1978 durch
den Verkauf des Stadtspitals aufge-
hoben und seit 1979 sind die ur-
sprünglich getrennten Häuser zum
Landeskrankenhaus Feldkirch zu-
sammengewachsen.
Im Jahr 1972 wurde die Grundlage geschaffen, um aus dem altehrwürdigen Krankenhaus Feldkirch
mit einem Schlag das modernste medizinische Zentrum in Vorarlberg und über die Landesgrenzen
hinaus zu machen. 40 Jahre später ist das Landeskrankenhaus Feldkirch das medizinische Zentrum
mit herausragender Schwerpunktfunktion in Vorarlberg und Akademisches Lehrkrankenhaus.
„Als Schwerpunktkrankenhaus wird das LKH Feldkirch höchsten Qualitätsanforderungen gerecht
und garantiert gemeinsam mit den Standardkrankenhäusern eine optimale Spitalsversorgung in
Vorarlberg“, betont Dr. Gerald Fleisch, Direktor der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft.
Kontinuierliches
Wachstum
Seit der Inbetriebnahme
1972 ist das Landeskran-
kenhaus Feldkirch konti-
nuierlich gewachsen und
hat sich laufend weiter-
entwickelt. Dabei ent-
standen neue Fachabtei-
lungen, wie die Gefäß-
chirurgie, die Abteilung
für Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie sowie
die Neurochirurgie, die
Dialyseabteilung, aber
auch die plastische Chi-
rurgie und die Abteilung
für Dermatologie. „Die Weiterent-
wicklung des LKH Feldkirch garan-
tiert auch weiterhin eine medizini-
sche Versorgung auf höchstem
Niveau und aktuellem medizini-
schen Stand“, blickt Harald Mai-
kisch, Verwaltungsdirektor des
LKH Feldkirch, in die Zukunft. So
wird Anfang 2013 das Institut für
Akutneurologie und Schlaganfall
(IANS) als neueste Abteilung eröff-
net werden.
Erfolgsfaktor
MitarbeiterInnen
Die Krankenhausleitung blickt nicht
nur zurück, sondern geht auch opti-
mistisch in die Zukunft. „Während
der vergangenen 40 Jahre wurden
viele Herausforderungen erfolgreich
gemeistert, und auf diesem Erfah-
rungsschatz kann auch weiterhin
gut aufgebaut werden“, ist Chefarzt
Prim. Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl
überzeugt. Neben den medizini-
schen Weiterentwicklungen ist dabei
auch die Personalentwicklung ent-
scheidend. „Hochqualifiziertes Per-
sonal in allen Berufsgruppen ist der
entscheidende Erfolgsfaktor für
unsere Arbeit. Wir verfügen über
eine einzigartige Infrastruktur und
ein sehr hohes medizinisches Ni-
veau. Darauf, aber auch auf unsere
hervorragend ausgebildeten und
hoch motivierten MitarbeiterInnen,
sind wir zu Recht sehr stolz“, ist
Dr. Fleisch überzeugt.
Für die Zukunft gerüstet
Vieles ist in den vergangenen 40 Jah-
ren am LKH Feldkirch verwirklicht
worden und vieles ist für die Zu-
kunft geplant. „Wir haben große
Veränderungen mitgemacht, immer
wieder Pionierarbeit im Gesund-
heitswesen geleistet und eine konti-
nuierliche Entwicklung betrieben.
Die MitarbeiterInnen des LKH Feld-
kirch werden auch in Zukunft alles
daran setzen, die bevorstehenden
Aufgaben zielgerichtet und nach-
haltig zu lösen – zumWohle der Pa-
tientInnen“, erklärt Maikisch.
Foto: LKHBG
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