Der ärztliche Qualitätsbericht 2012
stellt die mengenmäßige Auswer-
tung der Evaluierungsergebnisse
der österreichischen Arztordinatio-
nen von 2006 bis 2011 dar. Nach
Abschluss des ersten Evaluierungs-
zyklus wird neben einer Darstel-
lung des Evaluierungsprozesses die
Ordinationslandschaft anhand we-
sentlicher Aspekte wie Leistungs-
spektrum und Fachrichtung vorge-
stellt.
Der Aufforderung zur gesetzli-
chen Selbstevaluierung durch die
ÖQMed kamen über 20.000 Ärz-
tinnen und Ärzte nach. Eine detail-
lierte Mängelstatistik ist im Bericht
enthalten. Die Angaben der Selbste-
valuierung wurden zumeist stich-
probenartig durch Qualitätssiche-
rungs-Beauftragte
in über 1200 Fällen vor Ort
überprüft. Die Evaluierung endete
zumeist in der Zertifizierung der
betroffenen Ordinationen (allen-
falls nach Mängelbehebung), weil
die Ordination geschlossen wurde
oder aber auch durch eine Anzeige
beim Disziplinaranwalt der Öster-
reichischen Ärztekammer.
Schließlich gibt der Ärztliche
Qualitätsbericht 2012 auch Aus-
kunft über die zur Evaluierung ein-
gesetzten Ressourcen der ÖQMed.
Der ärztliche Qualitätsbericht
2012 ist auf der Homepage der
OEQMED als Download unter
nachstehendem Link und auch in
untenstehendem Anhang veröf-
fentlicht.
Weitere Informationen erhalten Sie
unter nachstehender Adresse:
ÖQMed – Österreichische
Gesellschaft für Qualitätssicherung
& Qualitätsmanagement in der
Medizin GmbH
Weihburggasse 9/22, 1010 Wien
Tel. (01) 512 56 85-90
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| ARZT IM LÄNDLE
07-2013
ARZT IN DER PRAX I S
Ärztlicher Qualitätsbericht 2012
EbM-Guidelines
Wichtige Information vom
Landeskriminalamt Vorarlberg
Jetzt kostenlos für alle niedergelassenen Allge-
meinmediziner – Onlinedienst EbM-Guidelines
über das dfp-Konto der Akademie.
Die Bundessektion für Allgemeinmedizin stellt den
deutschsprachigen evidenzbasierten Onlinedienst EbM-
Guidelines für Klinik und Praxis aus dem Verlagshaus
der Ärzte über das individuelle Konto der Akademie der
Ärzte unter
in vollem Umfang zur
kostenlosen Nutzung allen Allgemeinmedizinern zur
Verfügung.
• Diagnostik: Welche Untersuchungen sind notwendig,
was ist überflüssig?
• Therapie: Was ist gesichert, was ist sinnvoll, wo lauern
Gefahren?
• Strategie: Was kann der Hausarzt tun, wann ist der
Facharzt hinzuzuziehen, wann ist eine Einweisung er-
forderlich?
• Evidenzbasierte Bewertung mit Berücksichtigung vor-
handener Leitlinien, wo klinische Evidenz fehlt.
Dieses Service der Bundessektion dient allen niedergelas-
senen Allgemeinmedizinern, besonders jenen, die eine
Praxis eröffnen und in dieser schwierigen Startphase mit
vielen fachlichen Fragestellungen konfrontiert sind.
Anmeldung unter:
(EbM-Guidelines)
Bei einem niedergelassenen Arzt in Vorarlberg ist ein Ein-
bruchdiebstahl in dessen Ordination verübt worden, bei dem
u.a. große Teile der elektronischen Ausstattung (u.a. Compu-
ter, Ultraschallgerät, …) entwendet wurden. Nachdem Infor-
mationen zufolge unlängst und in vergleichbarer Art und
Weise auch in eine Zahnarztordination eingebrochen worden
ist, wird empfohlen, verstärkt Augenmerk auf die Einbruchs-
sicherheit der Ordination zu legen.
Es wird auch darauf hinweisen, dass der kriminalpolizei-
liche Beratungsdienst des Landeskriminalamtes Vorarlberg
diesbezüglich kostenlose Beratungen anbietet.
KONTAKT:
Landeskriminalamt Vorarlberg, Kriminalprävention
Bahnhofstraße 45, 6900 Bregenz, Tel. 059133/80/3750
E-Mail:
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