Mögliche Arzneimittelfälschungen –
Weitere Produkte betroffen
Mitteilung der Firma Roche vom 4. Juni 2014.
»Ich bin mit WEBMED mehr als
zufrieden!
«
Dr. Josef Egger, Bürs
Neufassung des Vorsorgevollmacht-
Formulars
Unter Bezugnahme auf ein Schreiben des
Bundesministeriums für Justiz vom 6. Mai
2014 hat die Österreichischen Ärztekammer
mitgeteilt, dass das Formular zur Vorsorge-
vollmacht auf Grund einer Entscheidung des
Obersten Gerichtshofs zu 5Ob47/13t zum Er-
fordernis der beglaubigten Unterfertigung der
Vorsorgevollmacht für Einverleibungen im
Grundbuch angepasst wurde.
Hinweis:
Das aktuelle Formular ist unter
(Formulare-Sachwalterrecht) oder auf unserer
Homepage unter
(Arzt
und Beruf/Fragen im Berufsalltag) abrufbar.
besteht keine Veranlassung zur Be-
unruhigung der Patient/innen.
E
rgänzend zu den Rückruf-
und Sicherheitsinformation-
en der AGES im April 2014
über die parallel importierten Me-
dikamentenfälschungen in Öster-
reich werden nach heutiger Sicher-
heitsinformation weitere, laut Be-
hördenangaben wiederum durch
HAEMATO PFIARM und INOPHA
parallel vertriebene, Arzneimittel
zurückgerufen. Die von Roche
Austria direkt ausgelieferte Ware
ist nicht betroffen.
Der Originalhersteller Roche
wurde informiert, dass möglicher-
weise gefälschtes AVASTIN (100 mg
und 400 mg Formen) und MAB-
THERA (100 mg und 500 mg For-
men) in italienischer Verpackung in
Österreich identifiziert worden ist.
Wir weisen ausdrücklich darauf-
hin, dass es sich dabei möglicher-
weise um Medikamentenfälschun-
gen handelt, die laut Erkenntnissen
der Behörde über die beiden Paralle-
limporteure HAEMATO PHARM
und INOPHA nach Österreich ge-
langt sind und nicht von Roche Aus-
tria vertrieben wurden. Die von
Roche Austria direkt ausgelieferte
Ware ist NICHT betroffen.
Die AGES Medizinmarktauf-
sicht hat am 4. Juni 2014 unverzüg-
lich einen Rückruf von bestimmten
Chargen durch die parallel-impor-
tierenden Unternehmen HAEMA-
TO PHARM und INOPHA veran-
lasst. Roche steht in keinerlei
geschäftlicher Verbindung mit
HAEMATO PHARM und INO-
PHA und distanziert sich klar.
Roche Austria hat in dieser Sache
der Staatsanwaltschaft eine Sach-
verhaltsdarstellung übermittelt.
Patientensicherheit, Patienten-
versorgung und gesicherte Qua-
lität sind für Roche als Original-
hersteller von größter Wichtigkeit.
Die Arzneimittel AVASTIN und
MABTHERA, welche direkt von
Roche Austria an österreichische
Krankenanstalten geliefert wur-
den, sind in keiner Weise vom
Fälschungsverdacht betroffen. Für
diese Ware können wir Original-
qualität und damit die gewohnte
Patientensicherheit garantieren.
Bitte informieren Sie sich, ob
gegebenenfalls in Ihrem Bereich
ausschließlich direkt gelieferte
Originalware von Roche Austria
verwendet wurde. In diesem Fall
ARZT IM LÄNDLE
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