… aus den Referaten
S
tändig steigender Bedarf und
die Altersstruktur noch tätiger
Arbeitsmediziner führen zu mas­
siver Nachfrage nach qualitativ
hochwertig ausgebildeten Arbeits­
medizinern! Die durch „Quality
Austria“ bereits qualitätszertifizier­
te Österreichische Akademie für
Arbeitsmedizin und Prävention
(AAMP), Klosterneuburg, setzt mit
dem in Europa einmaligen Ange­
bot von Universitätslehrgängen in
Arbeitsmedizin mit akademischem
Abschluss einen weiteren Meilen­
stein in der Ausbildung: Gleichzei­
tig erwerben AAMP-Absolventen
dadurch Wettbewerbsvorteile für
eine Spitzenposition in Unterneh­
men als Arbeitsmediziner.
Bewerbungsvorsprung:
„High Quality in Ausbildung“
Durch die kürzlich geschlosse­
ne Kooperation mit der Medizi­
nischen Universität Graz („Ge­
sundheitsuniversität“) ist es der
1984 gegründeten Österreichi­
schen Akademie für Arbeitsme­
dizin und Prävention (AAMP) in
Klosterneuburg gelungen, ab 2014
erst­mals und einmalig in Europa
AUVAsicher
Honorarerhöhung
2014
§ 16 der Vereinbarung zur Durch­
führung des § 78a ASchG sieht vor,
dass das Honorar für AUVAsicher
Vertragspartner ab 2007 jährlich am
1. Jänner nach dem „Tariflohnindex
1986 für freie Berufe“ mit Stichtag
1. Juli des Vorjahres valorisiert wird.
Das auf dieseWeise berechnete Stun­
denhonorar wird kaufmännisch auf
zwei Stellen gerundet.
Somit ergibt sich nach der In­
dexanpassung für 2014 eine Erhö­
hung des Stundensatzes um
2,78
(+2,14 %)
Stundensatz für 2014:
129,91
Mindesthonorar-Empfehlung für
externe Arbeitsmediziner
Der Vorstand der Österreichischen Ärztekammer hat in seiner Sitzung am 13. No­
vember 2013 beschlossen, die arbeitsmedizinischen Empfehlungstarife gültig ab
1. Jänner 2014 wie folgt festzulegen.
Einsatzzeit
Betrag pro Stunde in
E
Stunden / Jahr
1-80
159,62
81-180
132,17
>180
108,45
Gegenüber dem Jahre 2013 entspricht das einer Erhöhung von 2,4 %.
Honorare für Wegzeiten, Fahrtspesen, Bürokosten etc. sind separat zu
vereinbaren.
neue Universitätslehrgänge in Ar­
beitsmedizin mit akademischem
Abschluss anzubieten. Ausschließ­
lich Absolventen der AAMP dür­
fen sich in Zukunft „akademisch
geprüfte Arbeitsmediziner“ nen­
nen und haben damit einen ent­
scheidenden Bewerbungs- und
Startvorteil bei Unternehmen in
und außerhalb von Österreich.
Ein zusätzlicher Vorteil: aufgrund
der erworbenen „Credits“ für das
„European Credit Transfer Sys­
tem“ (ECTS) ist diese Ausbildung
international für weiterführende
Studien anrechenbar.
Im Anschluss an den Arbeits­
medizin-Lehrgang können Absol­
venten ein aufbauendes Master-
Studium (MSc) in „Arbeits- und
Organisationsmedizin“ besuchen.
Neuer Universitätslehrgang „Aka­
demisch geprüfter Arbeitsmedizi­
ner“ vermittelt Wissen zu Fragen
von morgen!
Der Universitätslehrgang „Akade­
misch geprüfter Arbeitsmediziner“
dauert 2 Semester, bestehend aus
237 Unterrichtseinheiten Präsenz
und 212 Unterrichtseinheiten
E-Learning. Die Ausbildung ver­
mittelt umfassende Theorie und
Praxis zu Fragen einer modernen,
ressourcenschonenden
Arbeits­
platzgestaltung und schließt mit
der Erlangung der Berufsberechti­
gung ‚Arbeitsmediziner‘ ab.
Sie richtet sich an Ärzte mit In­
teresse an der Weiterentwicklung
ihrer bisher überwiegend kurativen
Orientierung hin zur lösungsorien­
tierten, umfassenden Berufsrolle als
präventiv-medizinische Berater am
Arbeitsplatz.
Zulassungsvoraussetzung ist das
ius practicandi, die Arzt-Approba­
tion oder mindestens ein Jahr der
Turnusausbildung.
Beginn des nächsten Lehrgangs:
17. März 2014
Dauer: bis Dezember 2014.
Nähere Informationen:
Österreichischen Akademie für
Ar­beitsmedizin und Prävention
(AAMP),
Tel. 02243 - 243110,
E-Mail:
,
Universitätslehrgang „Akademisch geprüfter Arbeitsmediziner“
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