aus der Kammer
Passwörter sollen komplex sein, um
nicht erraten zu werden - aber auch
einfach, damit sie nicht schriftlich
notiert werden müssen. Bilden Sie
Ihr Passwort z.B. aus den Wortan-
fängen und Satzzeichen einfacher
Merksätze.
z.B.:
– Heute 23.04. beschloss ich mein
Passwort zu ändern.=> H23.04.
bimPzä
– Der Mai ist schön. Es wird warm.
Ich freue mich. = > D M i $ .
Eww.1fm
Alternativ könnte auch ein langes,
aber leichter zu merkendes Pass-
wort gewählt werden. Also einfach
ein paar Worte aneinander gereiht:
=> hundhausvogelentegrabRom-4
Einen guten Überblick über die
Verwendung von Passwörtern gibt
es hier:
-
ki/Passwort. Beachten Sie auch die
Tabelle, wie schnell ein Passwort ge-
knackt werden kann.
Tipp - Passwortmanager
Weil die Anzahl der schwierig zu
merkenden Kennwörter mitun-
ter zu groß und nicht mehr zu-
ordnungsfähig wird, empfehlen
wir die Verwendung einer Kenn-
wortverwaltung (Passwortma-
nager). Es handelt sich hierbei
um ein Computerprogramm,
mit dessen Hilfe Benutzernamen
und Kennwörter verschlüsselt
gespeichert und verwaltet wer-
den können.
Sicherer Umgang mit Passwörtern
Wie denMedien zu entnehmen war, ist in Deutschland kürzlich ein Fall von großflächigem Identitäts-
diebstahl aufgedeckt worden. Dabei haben unbekannte Kriminelle mehrere Millionen E-Mailadres-
sen samt zugehöriger Passwörter erbeutet. Die Inhaber betroffener E-Mail-Accounts könnten damit
Opfer strafbarer Handlungen wie Hacking, Phishing, Stalking, etc. geworden sein. Um zu vermeiden,
Opfer eines Identitätsdiebstahls zu werden, möchten wir Sie zum sorgsamen Umgang mit Usernamen
und Passwörtern in Verbindung mit Internetportalen auffordern. Auf nachfolgende Regeln sollte da-
bei unbedingt geachtet werden.
B
ei privaten Anmeldun-
gen an Diensten im Inter-
net (z.B. Amazon, Google,
eBay, iTunes, Internetportale, …)
sind nach Möglichkeit nur private
E-Mailadressen zu verwenden (als
Username, E-Mailadresse, …).
Für Dienste im Internet (siehe
oben) jeweils ein eigenes Kennwort
verwenden, und niemals ein Kenn-
wort verwenden welches auch inner-
halb der eigenen IT (z.B. Windows-
Anmeldung, …) verwendet wird.
Es stellt ein hohes Sicherheits-
risiko dar, wenn für verschiedene
Dienste gleiche Benutzernamen
und Kennwörter verwendet werden
(ein Angreifer hätte dann Zugriff
auf alle Dienste). Es sollte für jeden
Dienst zumindest ein unterschied-
liches Kennwort gewählt werden.
Durch die strikte Trennung pri-
vat/ärztlich kann – auch bei Iden-
titätsdiebstahl – der Übergriff von
einem auf den anderen Bereich wei-
testgehend vermieden werden.
Regeln zum Passwort-
gebrauch
Folgende Regeln zum
Passwortgebrauch soll-
ten insbesondere beach-
tet werden:
• Das Passwort soll
nicht leicht zu erraten
sein wie Namen, Kfz-
Kennzeichen, Geburts-
datum.
• Tr iv i a l -Pa s swör t e r
(qwertzui, aaaaaaaa,
08/15, 4711 usw.)
sind ebenfalls nicht
zu empfehlen. Sie sind
oft schon zu erkennen,
wenn Sie jemand beim
Eingeben Ihres Pass-
worts beobachtet.
• Innerhalb des Pass-
wortes soll mindestens
ein Groß-, ein Klein-
buchstabe, eine Ziffer
und wenn möglich ein
Sonderzeichen
ver-
wendet werden.
• Es sollen „lange“ Pass-
wörter verwendet wer-
den - Empfehlung liegt
derzeit bei 12 Zeichen.
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