Alles Wissenswerte zu INVVO
Seit 01. Oktober 2024 läuft die operative Phase des Projekts "INVVO – Informiert verhüten in Vorarlberg". Seit diesem Zeitpunkt können Mädchen ab der sexuellen Mündigkeit und erwachsene Frauen am Projekt durch die Kostenübernahme für Verhütungsmittel teilnehmen. Mit dem Forschungsprojekt wird untersucht, wie sich die Gesundheitsversorgung von Frauen verändert, wenn sie psychosoziale Verhütungsberatung und Verhütungsmittel kostenfrei erhalten. Um diese Frage zu beantworten, werden im Rahmen des Projekts viele Informationen und Daten gesammelt und wissenschaftlich ausgewertet. Das Gesundheitsministerium fördert das Forschungsprojekt mit 950.000 Euro. Gynäkolog:innen sind dabei zentrale Partner:innen. Mit diesem Geld können bis zu 3.500 Frauen und Mädchen in Vorarlberg ein Verhütungsmittel kostenfrei erhalten. Bei Kurzzeitverhütungsmitteln wie Pille, Kondom, Hormonring oder 3-Monatsspritze werden die Kosten für ein Jahr vom Projekt übernommen.
Seit Anfang Mai 2025 ist aufgrund des großen Zulaufs zum Projekt die "für alle" geöffnete Phase abgeschlossen. Mit den beschränkten noch verfügbaren Ressourcen liegt der Schwerpunkt auf Mädchen und Frauen mit akutem Unterstützungsbedarf sowie auf dem Angebot kostenloser Kondome. Wir bitten Sie daher, künftig nur noch jene Patientinnen direkt zu vermitteln, bei denen Sie von einer sozialen Notlage ausgehen. In den Downloads finden Sie alle nötigen Informationen zum Projekt: